Die deutsche Tennismeisterschaft bei den Herren 65 fand beim Harburger SC mit den vier Regionalligasiegern statt. Aufgrund der in der Saison erreichten Punktzahlen waren der TC Raadt und der TP Lichtenfels gesetzt. Zugelost wurden die Teams vom Harburger SC und TV Vechta.
Lichtenfels traf im Halbfinale auf Vechta und erspielte sich dank der Siege von Mazak, Vranak, Brabec, Sembdner und Klouda einen uneinholbaren 5:1-Vorsprung. Die Niederlage von Cizek im Matchtiebreak ließ sich verschmerzen. Nach den drei Doppeln stand der 8:1-Sieg der Lichtenfelser fest. Im Finale ging es gegen Raadt. Lichtenfels musste auf seinen stärksten Spieler Kuchar verzichten, während Raadt den Europameister, den französischen Titelträger und den deutschen Meister in dieser Altersklasse aufbot. Cizek, Mazak und Sembdner verloren ihre Partien klar. Die Lichtenfelser schlugen jedoch zurück und stellten nach Siegen von Vranak, Klouda und Brabec auf 3:3. Die Doppel brachten also die Entscheidung. Im Einserdoppel siegte Raadt nach Matchtiebreak. Das Dreierdoppel gewannen jedoch die Lichtenfelser Mazak/Klouda im Matchtiebreak. Das Zweierdoppel war im zweiten Satz stark umkämpft, ging aber nach etlichen Breakbällen an die stärkeren Raadter. (red)
