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SCHWABTHAL

Sieg zum Trainerabschied

Schwoudl
Die Schwabthaler Kapitänin Lisa Kestler (links) konnte ihr Torkonto von 19 Treffern am Abschlussspieltag nicht mehr erhöhen. Hier setzt sie sich gegen die Schweinfurter Torschützin Leonie Zehe im Zweikampf durch. Foto: Gunther Czepera

Mit einem 2:1-Heimsieg über den Tabellennachbarn FC Schweinfurt 05 haben die Landesliga-Fußballerinnen des Schwabthaler SV ihre Saison beendet und sich in die Sommerpause verabschiedet. Abschied nehmen hieß es dabei auch von den beiden Trainern, Sven Stöckert und Georg Hoydem, sowie von Romina Hönninger, die alle an der Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre maßgeblich mitgeschrieben und eine Ära geprägt haben. Im Abschlussklassement blieb Schwabthal auf Tabellenplatz 4.

Landesliga Nord, Frauen

Schwabthaler SV –

FC Schweinfurt 2:1 (2:0)

Bereits in der 2. Minute ging die Heimelf in Führung. Nach einem Fehlpass in der Schweinfurter Viererkette stach Svenja Meißner dazwischen, lief alleine auf FC-Torhüterin Leonie Heimann zu und versenkte den Ball zum 1:0. Danach erspielte sich der Schwabthaler SV noch einige Möglichkeiten, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.

Schweinfurt versuchte, über lange Bälle aus der Innenverteidigung immer wieder Antonia Heider in Szene zu setzen. Nach einer Unachtsamkeit im Mittelfeld kam der Ball von Lara Wedler durch die Schnittstelle bei der Gästespielerin an, die nicht lange fackelte und abschloss. Doch SSV-Torfrau Jaqueline Spindler war auf dem Posten und lenkte den Ball über die Latte.

In der 29. Minute tankte sich Marina Büttel gegen mehrere Spielerinnen durch, zog nach innen und schoss aufs Tor. Heimann parierte zwar, doch Büttel erkämpfte sich erneut den Ball und versenkte das Leder zum 2:0.

Nach dem Seitenwechsel verloren die Gastgeberinnen etwas die Ordnung und ließen Schweinfurt besser ins Spiel kommen. Kurz nach dem Wiederanpfiff prüfte Leonie Zehe Spindler im Kasten, als sie kurz vor der Strafraumgrenze abzog, der Ball jedoch von der Schwabthaler Keeperin um den Pfosten gelenkt wurde. In der 59. Spielminute kamen die Gäste wieder gefährlich vors Tor. Nach einem Heber über die Abwehrkette war Antonia Heider frei, lief alleine in den Strafraum und legte überlegt auf die mitgelaufene Leonie Zehe quer. Die schob zum Anschlusstreffer ein.

Die restliche Spielzeit ließen die Gastgeberinnen nicht mehr viel zu und setzten kleine Nadelstiche, die allerdings allesamt erfolglos blieben. So brachte Schwabthal die Führung über die Zeit.

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