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BAD STAFFELSTEIN

Knackige Anstiege garantiert

Obermain Marathon-Vorbericht
Der nach zweijähriger pandemiebedingter Auszeit nun unter geänderten Rahmenbedingungen wieder stattfindende Obermain-Marathon verbindet Jung und Alt, etablierte Athleten und Neulinge. Foto: TSV Staffelstein

Laufsport

Nach dem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr – in den Jahren 2020 und 2021 ließ die Corona-Pandemie einen Marathon nicht zu – dürfen sich die Laufsportbegeisterten auf den 17. Obermain-Marathon freuen. Am Sonntag, 2. April, können sich die Athleten auf der 12,5-Kilometer-Strecke, den Halbmarathon oder über die anspruchsvolle Marathondistanz messen. Wie zahlreiche bereits eingegangene Anmeldungen zeigen, hat das weit über Oberfranken hinaus bekannte Laufsportevent nichts an seiner Zugkraft verloren. Wie groß das Renommee des Obermain-Marathons inzwischen ist, lassen vor allem die Meldungen für die knackigen Anstiege – etwa zum Staffelberg, nach Vierzehnheiligen und die hinauf nach Kloster Banz beinhaltende Marathondistanz über 42,195 Kilometer – erkennen. So reisen Marathonis aus ganz Bayern sowie aus anderen Bundesländern wie Sandra Bunk aus Dresden oder Heiko Mergard aus Kassel an, um sich mit den Athleten aus der Region zu messen.

Die Läufe beginnen aufgrund einer geringfügigen Streckenänderung infolge der Sperrung einer Bahnunterführung diesmal in der Bahnhofstraße, Höhe Obere Gartenstraße. Der Startschuss für den Marathon fällt um 8.30 Uhr, der Halbmarathon beginnt um 8.45 Uhr und der 12,5-Kilometer-Lauf um 9 Uhr. Als Schirmherr fungiert Landrat Christian Meißner, der bei Laufsportveranstaltungen im Landkreis selbst schon einige Male am Start war.

Wegen der Bauarbeiten im Bahnhofsbereich müssen auch die Streckenverläufe leicht geändert werden. Unter anderem müssen die Teilnehmer die Treppe an der Bahnunterführung direkt am Bahnhof nehmen.

Meldeschluss ist am Montag

Meldeschluss für den Obermain-Marathon ist am Montag, 27. März. Nachmeldungen sind unter Vorbehalt noch bis Freitag, 31. März, um 17 Uhr sowie im Rahmen der Startnummernausgabe unter www.obermain-marathon.de, möglich. Die Ausgabe der Startnummern erfolgt am Samstag, 1. April, von 16 bis 18 Uhr sowie am Veranstaltungstag von 7 bis 8 Uhr, jeweils vor der Adam-Riese-Halle in Bad Staffelstein. Die Teilnehmer sollten dabei ihre Startnummern parat haben, die sie auf ihrer Anmeldebestätigung oder in den Meldelisten auf der Homepage finden. Die Siegerehrung findet gegen 13 Uhr ebenfalls in der Adam-Riese-Halle statt. Parkmöglichkeiten sind in der Nähe des Start--und-Ziel-Bereiches zu finden. Nicht ortskundige Auswärtige werden auf das Parkleitsystem am Ortseingang hingewiesen. Nicht gestattet ist das Parken an der Obermain-Therme, um den normalen Thermenbetrieb aufrechtzuerhalten sowie an der Adam-Riese-Halle. Es befinden sich beispielsweise Parkplätze bei den Supermärkten in der Lichtenfelser Straße, in der Auwaldstraße oder in der Angerstraße. Die Einweisung zu den Parkplätzen erfolgt durch Beschilderung.

Auch eine Anreise mit dem Zug ist möglich, da der Bahnhof nur wenige Hundert Meter vom Start beziehungsweise der Adam-Riese-Halle entfernt liegt. Möglichkeiten zum Duschen bestehen im Stadion, in der Adam-Riese-Halle sowie in der Peter-J.-Moll-Halle.

Eingebettet in den Obermain-Marathon ist in diesem Jahr die oberfränkische Meisterschaft im Halbmarathon für Junioren der Altersklassen MJU18 beziehungsweise WJU18, der Hauptklasse und den Senioren. Wer daran teilnehmen will, hat bei der Anmeldung die BLV-Startpassnummer anzugeben und muss einem oberfränkischen Verein angehören.

Auch die Messe findet statt

Am Veranstaltungstag selbst wird in beziehungsweise vor der Adam-Riese-Halle auch wieder die Sportartikelmesse abgehalten und auch der beliebte „Marathon-Gottesdienst“ in der Basilika Vierzehnheiligen findet am Vortag, 1. April wieder statt. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr. Ein kostenloser Zubringerbus (Hin- und Rückfahrt) fährt an der Adam-Riese-Halle ab, die Teilnehmer des Gottesdienstes werden gebeten, sich dort ab 16.30 Uhr einzufinden.

Hauptorganisator Karl-Heinz Drossel bedankt sich für die Vielzahl an Helfern, ohne die das aufwendige Laufsportevent auch diesmal nicht umsetzbar wäre: „Ich kann mich nur lobend äußern über die wirklich sehr gute Zusammenarbeit mit Landrat, Bürgermeister und allen weiteren Beteiligten.“ (red)

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