Vier Relegationsspiele um den Kreisligaverbleib bzw. -Aufstieg sind am Freitag beziehungsweise am Samstag (jeweils 18.30 Uhr) auf neutralen Plätzen angesetzt.
Für die DJK Lichtenfels wird es an diesem Freitag, 18.30 Uhr, auf dem Geländes des TSV Grub am Forst ernst. Dort treffen die Lichtenfelser auf den TSVfB Krecktal. Ein Sieg ist für die DJK Franken Voraussetzung für einen Verbleib in der Kreisliga. Ob bereits die Sieger der vier Paarungen im Kreis Coburg/Lichtenfels/Kronach aufsteigen bzw. in der Liga bleiben, hängt von der Relegation zur Bezirksliga ab. Hier geben die Relegationsteilnehmer zur Bezirksliga aus dem Spielkreis, der TSV Meeder, der SC Jura Arnstein und der TSV Gestungshausen, den Ausschlag für den weiteren Verlauf. Schafft einer dieser drei Klubs den Sprung in die Bezirksliga, sind die Sieger der vier Kreisliga-Relegationsspiele durch. Ansonsten geht die Relegation in die nächste Runde.
Relegation zur
Kreisliga Cob./Lif./Kronach
DJK Lichtenfels – TSVfB Krecktal
Mit einem auf Wolke 7 schwebenden Gegner wird es die DJK zu tun bekommen. Die Mannschaft von Trainer Seckin Kilic hat sich gegenüber dem FC Bad Rodach eindrucksvoll durchgesetzt. Fünf Siege in Serie holte die Spielgemeinschaft aus Autenhausen und Gemünda in der Kreisklasse 3, lag aber vor dem finalen Match noch zwei Punkte hinter den Rodachern auf Rang 3. Am letzten Spieltag kam es zum Showdown in Bad Rodach, wo die Krecktaler mit 3:0 noch die Vizemeisterschaft einfuhren. Der letzte Schritt soll nun mit dem Aufstieg gemacht werden. Mit Marco Weikard (16 Tore) und Hendrik Aladi (14) haben sie Top-Torjäger in ihren Reihen, die es auf je 25 Scorerpunkte brachten.
Doch auch für die Lichtenfelser ist das Erreichen dieser Runde ein Erfolg. Trainer Dominik Woitschitzke sagt: „Wir hatten im Winter gerade mal acht Punkte, wurden schon als sicherer Absteiger gehandelt. Danach holten wir 21 Zähler und haben Rückschläge gut weggesteckt. Dies zeigt den großen Charakter der Mannschaft. So gehen auch wir selbstbewusst in dieses Match. Vom Gegner erwarte ich, dass er auf ein frühes Tor aus ist. Dementsprechend werden wir uns einstellen. In so einem 50:50-Spiel können Kleinigkeiten schon entscheidend sein, auch das Glück wird eine Rolle spielen.“ Bei der DJK fehlt Sven Wieczorek. Hinter dem Einsatz des ein oder anderen Akteurs steht noch ein Fragezeichen.
Der Krecktaler Trainer Seckin sagt: „Es auch darauf ankommen, wer die Nerven behält und wer die bessere Tagesform an den Tag legt.“ (red)