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MARKTGRAITZ

Jubelkommunion in Marktgraitz

Die Jubilare, die vor 25 ihre Erstkommunion gefeiert haben, mit Pfarrer und Dekan Lars Rebhan. Foto: Roland Dietz

An ihre Erstkommunion erinnerten sich 30 Jubilare bei ihrer Jubelkommunion in der Pfarrkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Marktgraitz. Vor 25, 40, 50, 70 und 75 Jahren waren sie dort zum ersten Mal am Tisch des Herrn gewesen.

Die Jubilare, die vor 40 Jahren ihre Erstkommunion gefeiert haben. Foto: Roland Dietz

Mit dem großen Kirchenchoral „Deinem Heiland, deinem Lehrer“ wurden sie von den Marktgraitzer Musikanten in das Gotteshaus geleitet. Selbst die Jubilare aus der Blaskapelle Thomas Kestel und Alexander Semleit ließen es sich nicht nehmen, die anderen Jubelkommunikaten musikalisch vom Pfarrheim in Kirche zu geleiten. Dort wurden sie empfangen von festlichem Orgelspiel von Fabian Brand welcher die Ausgestaltung des Gottesdienstes inne hatte.

Sie feierten vor 50 Jahren ihre Erstkommunion. Foto: Roland Dietz

„Eine große Feier des Lebens wird heute in Erinnerung gerufen“, sagte Pfarrer Lars Rebhan in seiner Begrüßung. „Gott ist bei uns seit der Taufe bis zum heutigen Jubeltag.“ Die Erneuerung des Taufversprechens wurde mit dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“ bekräftigt.

Sie feierten vor 70 beziehungsweise 75 Jahren ihre Erstkommunion. Foto: Roland Dietz

Wie ein Mosaik

Pfarrer Lars Rebhan verglich in seiner Predigt die christliche Gemeinde mit großen Mosaiken, wie sie oft in Kirchen vorkommen. Die vielen Steinchen davon bilden erst zusammengelegt eine Einheit. Im Anschluss an den Gottesdienst spielten die Musiker ein kleines Standkonzert. Von den Jubilaren wurde der Tag gefeiert, besonders bei denen die sich länger nicht mehr gesehen hatten und ein reger Gedankenaustausch vollzogen.

 

Von Roland Dietz

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