Am Montag, 14. August, ab 22.45 Uhr gibt es im Bayerischen Fernsehen die Aufzeichnung der diesjährigen Lieder auf Banz zu sehen – Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen und vielleicht schon Pläne für das kommende Jahr zu schmieden: Der Vorverkauf läuft schon.
Viele hochkarätige Künstler und Künstlerinnen werden am Wochenende 5./6. Juli 2024 die Reise zur Klosterwiese antreten. Neben den Gewinnern und Gewinnerinnen des Nachwuchsförderpreises der Hanns-Seidel-Stiftung, die das Programm bereichern werden, finden sich dort viele illustre Namen.
„Keimzeit“ und Alin Coen
Angefangen mit „Keimzeit“, die in ihren Songs das Leben mal ironisch, mal spielerisch, aber immer mit einem Augenzwinkern reflektieren. Oder auch Liedermacherin Alin Coen, gemeinsam mit zwei virtuosen Musikern in intimer Trio-Besetzung, mit ihren ebenso gefühlvollen wie tiefgründigen Texten.
Die bayerische Powerfrau Claudia Koreck ist bekannt für gnadenlos großartige Livemusik, die sich wie sie selbst in keinerlei Schubladen stecken lässt. Mit „Dreiviertelblut“ geht es dann zum „Tanz mit dem Deife“: Zugleich schonungslos und stimmungsvoll schauen die beiden Musiker mit ihren Texten genau dahin, wo man sonst lieber wegschaut.
Pollina und Schmidbauer
Viel Gänsehaut gibt es dann beim österreichischen Juwel Pizzera & Jaus – sie singen, rappen und fideln sich durch alle Genres der Musiklandschaft. Hier ist grandiose Unterhaltung ebenso garantiert wie bei Banz-Veteran Pippo Pollina (mit Band), der das Musikgeschehen auf der Klosterwiese seit Jahren so intensiv wie regelmäßig begleitet und mit seinem sizilianischen Charme sicher auch 2024 alle Herzen im Sturm erobert.
Melancholie und Hoffnungsschimmer – charakteristisch für die Musik von Gisbert zu Knyphausen, der sich ebenfalls 2024 auf der Klosterwiese die Ehre gibt. Und zu guter Letzt? Da bleibt noch einer übrig. Im Hauptprogramm und als Moderator des Abends ist Werner Schmidbauer ist die Kirsche auf dem Banzschen Sahnehäubchen und gibt der Veranstaltung einen unschlagbar authentischen Rahmen: nicht nur als langjähriges Mitglied der Banz-Familie, sondern auch als Künstler, der den Glauben an die Menschheit nach dem Motto „mia san oans“ tief in sich verankert hat und nach außen trägt. (red)