Ein schöner Beweis für die Schlagkraft der heimischen Feuerwehren war eine ortsübergreifende Leistungsprüfung mit 16 jungen Frauen und Männern. Und das in Corona-Zeiten.
Eindrucksvoll bewiesen am letzten Oktoberwochenende die Jungfeuerwehrler aus Unterneuses, Ebensfeld und Pferdsfeld, dass sie den geforderten Aufgaben gewachsen waren. Knoten binden und lösen, Gerätekunde, Fragen zu Erster Hilfe, Kenntnis der Gefahrenzeichen, Hydranten spülen, Saugleitungen kuppeln, Schlauchlegen, Wasserentnahme aus Hydrant und „Löschteich“ (simuliert) und viele wichtige Handgriffe – das alles musste innerhalb der vorgebenen Zeit erfüllt werden.

Als Schiedsrichter kontrollierten die Kreisbrandmeister Christian Schilder und Alexander Klose sowie Kreisbrandinspektor Thilo Kraus die Aktionen und stoppten die Zeit. An insgesamt acht Übungseinheiten hatten die Prüflinge zuvor teilgenommen. Nun wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt und den verschiedenen Posten zugelost.
Die gemeinschaftliche Arbeit über Ortsgrenzen wird immer wichtiger
Das gemeinschaftliche Arbeiten und Prüfen über die Ortsgrenzen hinweg werde immer mehr an Bedeutung gewinnen, lobte Kreisbrandmeister Christian Schilder die Aktiven für ihre Bereitschaft. Ein großes Dankeschön gab es auch vom Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Unterneueses, Christoph Hofmann, vom Ebensfelder Feuerwehr-Vorsitzenden Thomas Brosig und von Tobias Walter, Geschäftsleiter des Marktes Ebensfeld.

Bestanden haben aus Unterneuses Luca Schilder und Sophie Krausche (Stufe 1), Christian Heinz (2), Jonas Böhmer, Felix Fleischmann und Marcel Schardt (3), Johannes Böhmer, Michaela Böhmer, Christoph Schöpke und Claus Zillig (alle Stufe 5), sowie Sebastian Dorsch, Stufe 6. Aus Pferdsfeld nahm Dominik Horn (Stufe 1) teil und aus Ebensfeld Markus Zillig und Martin Hirschlein (jeweils Stufe 2), Aaron Och (3), sowie Michael Braun (Stufe 6).
Von Monika Schütz