Viel Anklang fand das Fest der Garten- und Naturfreunde Prügel . Während es für die Kinder das beliebte „Enten-Rennen“ gab, genossen die Erwachsenen das Unterhaltungsprogramm und die Bewirtung seitens des Vereins.
Eine recht beachtliche Etappe des Vereinslebens haben die Mitglieder der Garten- und Naturfreunde von Prügel schon bewältigt. Gab es im vergangenen Jahre sogar eine Jubiläumsveranstaltung, so beginnt sich nach der Corona-Pause auch das gesellschaftliche Geschehen zu normalisieren. Ein besonderes Ereignis im Vereinsjahr ist das Fest der Garten- und Naturfreunde in der Dorfmitte rund um den Kulturstadel.
Getränke, Steaks und Bratwürste sowie selbstgebackene Kuchen und Torten trugen zu einem angenehmen Aufenthalt der Besucher bei. Zudem liegt ja auch der Kinderspielplatz in der Nähe des Festgeländes, sodass alle Eltern und Großeltern ihre Kleinen immer im Blick hatten.

Sehnlichst erwartet wurde von den Mädchen und Buben das Entenrennen im Bach. Das Interesse war so groß, dass es sogar mehrere Durchgänge gab. Vor allem, wenn die Favoriten im Wasser waren und Fahrt aufnahmen, kannte die Begeisterung keine Grenzen mehr. Jeder hoffte, dass seine Ente als erste das Ziel erreichen würde. Es dauerte zwar einige Zeit, bis alle Teilnehmerlisten ausgewertet waren, dann konnte die mit Spannung erwartete Siegerehrung erfolgen. Vorsitzender Joachim Neidlein verkündete, dass die schnellsten Schwimm-Enten Tom Bär, Luise Fiedler und Leo Fiedler gehörten. Zusammen mit Liane Neidlein überreichte er ihnen Sachpreise. Für die übrigen Teilnehmer gab es eine Überraschung.
Für Unterhaltung sorgte auch die Band „Zuzwait“ mit Oldies aus den 1960-er und 19-70er Jahren.
Oldtimertreffen zur „Kerwa“

Jetzt können sich die Garten- und Naturfreunde wieder der Ortsverschönerung und der Streuobstwiese zuwenden, sodass im Spätherbst gemeinschaftlich auch das Obst geerntet werden kann.
Ein weiter Höhepunkt ist die „Kerwa“, die vom 30. Juni bis 2. Juli gefeiert wird. Sogar ein Oldtimertreffen haben die Verantwortlichen am Kirchweihsonntag geplant.
Von Dieter Radziej