Im Zeichen von Ostern und des Frühlings, von dem von den Temperaturen her allerdings nicht viel zu spüren war, stand der bunte Vormittag, zu dem das Friedrich-Baur-Seniorenzentrum Sankt Kunigund in Altenkunstadt in den dekorierten Speisesaal eingeladen hatte. Die Damen des Sozialen Dienstes hatten dafür ein interessantes Programm mit unterhaltsamen wie auch besinnlichen Beiträgen zusammengestellt. Auch den schönen Brauch des Osterfrühstücks ließ man wieder aufleben.
„Ostern bedeutet Auferstehung und neues Leben, auch in der Natur. Gottes Schöpfung ist allgegenwärtig“, sagte Gabriele Händel. Die Einrichtungsleiterin dankte allen Helfenden, ohne deren tatkräftigem Einsatz dieses gesellige Miteinander nicht möglich wäre.
Zu meditativer Hintergrundmusik entzündete Irene Holhut die Osterkerze. „Sie ist das Symbol für die Auferstehung Jesu und macht deutlich, dass Gottes Liebe stärker ist als der Tod“, erklärte die Betreuungskraft vom Sozialen Dienst. Nach dieser besinnlichen Einstimmung wurde das österliche Frühstücksbüfett eröffnet, das in seiner kulinarischen Vielfalt keine Wünsche offen ließ. „Das Küchenteam hat sich hier wirklich selbst übertroffen“, lobte eine Heimbewohnerin.
Lustige Beiträge, die die Lachmuskeln strapazierten, sowie beliebte Frühlingslieder wie „Im Märzen der Bauer sein Rösslein anspannt“ standen im Mittelpunkt des gemütlichen Teils. Für jeden Gast gab es ein mit Süßigkeiten gefülltes Osternest, das Heimbewohner zusammen mit ihren Angehörigen bei einem Bastelabend angefertigt hatten. Für die Seniorinnen und Senioren verging die Zeit viel zu schnell. In ihrem Namen bedankte sich Heimbeiratsvorsitzender Ludwig Groß beim Küchenteam und den Damen des Sozialen Dienstes für diesen „wunderschönen Vormittag“.
Von Bernd Kleinert