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ALTENKUNSTADT

Ende einer Ära: Interessengemeinschaft Synagoge aufgelöst

Ende einer Ära: Interessengemeinschaft Synagoge aufgelöst
In der Dauerausstellung: Leuchter für das jüdische LichterfestChanukka, das im Dezember gefeiert wird. Foto: Inge Göbel

Fast 35 Jahre lang hat die Interessengemeinschaft Synagoge Altenkunstadt mit vielfältigen Veranstaltungen das kulturelle Leben am Obermain bereichert, die längste Zeit unter der Ägide von Josef Motschmann.

Zudem betreute die Gemeinschaft in dieser Zeit die Dauerausstellung über die jüdische Religion und das jüdische Leben am Obermain auf der Frauenempore der Synagoge; im Laufe der Jahre ist die Ausstellung dreimal erweitert worden. Jetzt hat sich die Interessengemeinschaft aufgelöst – das Ende einer Ära, heißt es in einer Pressemitteilung.

Nicht davon betroffen seit die Dauerausstellung. Sie werde jetzt geleitet und gepflegt von der Gemeinde Altenkunstadt, der der Erhalt des Museums ein großes Anliegen sei, da es ein Alleinstellungsmerkmal für die Gemeinde bedeute. Es könnten jederzeit Führungen durch das Gebäude und die Ausstellung vereinbart werden. Zudem gebe es das Audioguide-System Smartguide, mit dem die Ausstellung auch ohne Führung besucht werden könne.

Von Zeit zu Zeit würden auch öffentliche Führungen angeboten, die jeweils in der Presse bekannt gegeben werden. Informationen hierzu gebet es bei der Gemeindeverwaltung Altenkunstadt.

Information und Buchungen: Gemeinde Altenkunstadt, Marktplatz 2; Tel. (09572) 38711; email: gemeinde@altenkunstadt.de. (red)

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